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Vorteile
- duftet und schmeckt wie die natürliche Beute - Vorteil gegenüber von Kunstködern
- kann langsam geführt und sogar auf den Gewässerboden gelegt werden
- kaum Fehlbisse - die Räuber lassen nicht los
- kostet nichts
Nachteile
- vor dem (Raubfisch-)fang kommt erst das Köderfische stippen, um Fischfetzen zu gewinnen
- schnelles auslaugen, öfterer Köderwechsel ist angesagt
Methoden & Montagen Fischfetzen werden einfach aus
einem gefangenen Fisch herausgeschnitten. Dazu ein längliches Stück (ca. 5 cm lang und 1 cm breit) von der Flanke abschneiden, Haut und Schuppen verbleiben am Fischfetzen. Haken durchstechen und an einer Grund-,
Posen- oder Schleppmontage anbieten. Für Plattfische schneiden Sie dünne und ca. 5 cm lange Fetzen und ziehen diese auf einen Aberdeenhaken (dünndrähtiger Rundbogenhaken) Größe 1 oder 2 auf.
Tipps
- Sie können auch mit Fischfetzen anfüttern, einfach neben den Köder einige (wenige) weitere Fischfetzen einwerfen.
- Mit Fischfetzen können Sie auch den Kunstköder aufpeppen. Insbesondere beim Meeresangeln kann ein Kombi Pilker/Fischfetzen der Knaller
sein.
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